Peru

Die Bilder stammen aus Juli/August 1975.

Küstenebene (Costa)

Lima

Lima ist die Hauptstadt von Peru. Die Einwohnerzahl ist von etwa 3 Millionen in den 1970er-Jahren auf über 10 Millionen heute gestiegen. Lima liegt an der Pazifikküste und ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum Perus.

Küstenwüste

Die Küstenwüste Perus erstreckt sich entlang der gesamten peruanischen Küste am Pazifik. Sie ist eine der trockensten Regionen der Welt, mit sehr wenig Niederschlag das ganze Jahr über. Der kalte Humboldtstrom sorgt jedoch für relativ milde Temperaturen. Grün gibt es nur, wo ein Fluss oder eine Quelle von den Anden kommt.

Arequipa

Arequipa, auch bekannt als die „Weiße Stadt„, ist die zweitgrößte Stadt in Peru. Sie liegt auf etwa 2.335 Metern über dem Meeresspiegel und ist von drei beeindruckenden Vulkanen umgeben: Misti, Chachani und Pichu Pichu.

Tacna

Tacna, eine Stadt im südlichen Peru, liegt in der Atacama-Wüste, nahe der Grenze zu Chile. Flusswasser aus den Anden ermöglicht trotz des wüstenhaften Klimas ganzjährige Landwirtschaft.

Arica

Arica ist eine Küstenstadt im äußersten Norden von Chile, nahe der Grenze zu Peru. Bekannt ist die Kathedrale San Marcos, die von Gustave Eiffel entworfen wurde.

Andenhochland (Sierra)

Cusco

Cusco war einst die Hauptstadt des Inkareichs. Die Stadt ist bekannt für ihre Mischung aus Inka- und spanischer Kolonialarchitektur. Viele Gebäude haben Fundamente, die auf Inka-Mauern errichtet wurden.

Sacsayhuamán

Die Festung Sacsayhuamán befindet sich auf einem Hügel oberhalb von Cusco und bietet einen spektakulären Blick auf die Stadt. Sacsayhuamán ist bekannt für seine beeindruckenden Steinmauern, die aus riesigen, präzise geschnittenen Steinen bestehen.

Cusco – Machu Picchu

Die Bahnlinie von Cusco nach Machu Picchu ist eine der spektakulärsten Zugstrecken der Welt. Für Touristen ist der Zug eine wichtige Verbindung, da es keine Straße nach Machu Picchu gibt. Alternative ist eine mehrtägige Wanderung auf dem Inca-Trail.

Machu Picchu

Machu Picchu ist eine der berühmtesten archäologischen Stätten der Welt und UNESCO Weltkulturerbe. Sie liegt auf etwa 2.430 Metern Höhe in den Anden Perus und wurde im 15. Jahrhundert unter dem Inka-Herrscher Pachacútec erbaut. Die Stadt blieb den spanischen Eroberern verborgen und wurde erst 1911 wiederentdeckt. Heute ist der Zugang begrenzt, um Schäden zu vermeiden. Vor 50 Jahren, als die Bilder entstanden, war das noch anders.

Sillustani

Sillustani ist eine archäologische Stätte in den Anden Perus, bekannt für ihre beeindruckenden Chullpas – hohe, zylindrische Grabtürme der Colla-Kultur (vor den Inka). Sie liegt auf einer Halbinsel am Umayo-See, etwa 35 km von Puno entfernt.

Titicacasee

Der Titicacasee ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt (auf 3.812 m Höhe) und liegt in den Anden an der Grenze zwischen Peru und Bolivien.

Ayacucho

Ayacucho ist eine Stadt im südlichen Hochland von Peru, bekannt für ihre koloniale Architektur, religiöse Traditionen und historische Bedeutung. Sie liegt auf etwa 2.760 Metern Höhe.

Wilcawain

Wilcawain ist eine archäologische Stätte der Wari-Kultur (600–1000 n. Chr.) in den peruanischen Anden, etwa 7 km von Huaraz entfernt.

La Paz

La Paz ist der Regierungssitz Boliviens und eine der höchstgelegenen Städte der Welt, auf ca. 3.650 m Höhe in den Anden. Der Hexenmarkt (Mercado de las Brujas) verkauft traditionelle Heilmittel der indigenen Aymara-Kultur.

Tropischer Regenwald / Amazonastiefland

Iquitos

Iquitos ist die größte Stadt im peruanischen Amazonasgebiet. Sie ist nicht über eine Straßenanbindung erreichbar ist – man gelangt dorthin nur per Flugzeug oder Boot auf dem Amazonas. Die Stadt erlebte im 19. Jahrhundert einen Boom durch den Kautschukhandel, Der schwimmende Stadtteil Belén ist bekannt für seine Märkte und Häuser auf Stelzen.

Pucallpa

Pucallpa ist eine Stadt im östlichen Peru, am Ufer des Ucayali-Flusses, einem wichtigen Nebenfluss des Amazonas.

Pucacaca / Pucache

Pucacaca ist eine kleine Stadt in der Region San Martín im Norden Perus. Sie liegt in der Provinz Picota und gehört zum peruanischen Amazonasgebiet. Der Name Pucacaca stammt aus dem Quechua und bedeutet „Rotes Land“ oder „Rote Erde“.

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